Von der Sportschule in Davos über lange Tage in Laax bis hin zu Traum-Sessions bei den Nines – Moritz erzählt seine Snowboard-Reise in seinen eigenen Worten.
Name: Moritz Boll
Bio: Snowboarder · Dope Team Rider · Freestyle & Freeride
Alter: 25
Heimatstadt: Köln, Deutschland
Wohnhaft in: Zürich, Schweiz
Für Moritz ging es beim Snowboarden schon immer darum, dem zu folgen, was sich richtig anfühlt. Mit 14 kam er an die Sportschule in Davos. Ein Wendepunkt, der ihm zeigte, dass sein Traum, Profi-Snowboarder zu werden, wirklich möglich war. Seitdem steckt er alles ins Riding und baut sich ein Leben rund um die Berge auf.
Fragt man ihn nach seinem Style, sagt er: „lässig, aber kraftvoll“. Fragt man ihn nach seinen schönsten Erinnerungen, zeigt er direkt auf die Nines oder lange Sessions in Laax, die bis zum Sonnenuntergang gingen. Ob es darum geht, Verletzungen zu überwinden, mit seiner Crew zu fahren oder den Stoke auch abseits des Berges am Leben zu halten – Moritz’ Geschichte dreht sich um Leidenschaft und um die Momente, die Snowboarden so besonders machen.
Ich würde sagen mit etwa 14, als ich an die Sportschule in Davos kam. Ich hatte schon immer den Traum, Profi-Snowboarder zu werden, aber die Aufnahme in dieses Programm hat mir gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg war und dass Snowboarden wirklich zu einer Karriere werden könnte.
Ich würde sagen: locker, aber kraftvoll. Schwer in Worte zu fassen, haha. Aber ich versuche immer, mein Snowboarden gut und natürlich aussehen zu lassen und gleichzeitig meinen eigenen Style am Berg zu zeigen.
Ich würde sagen, mein Style ist locker, aber kraftvoll. Ich versuche immer, Snowboarden gut und natürlich aussehen zu lassen und dabei meinen eigenen Weg am Berg zu zeigen.
Moritz
Als der Lockdown angekündigt wurde, wusste ich, dass es der letzte Tag der Saison in Laax sein würde. Also sind wir zu einer Sunset-Session gegangen und haben noch einmal gefilmt. Wir sind bis 20 Uhr am Berg geblieben – mit Abstand mein längster Snowboard-Tag – aber es war so sick!
Das wäre Florian Fischer. Er ist letztes Jahr an Krebs verstorben, aber er war – und ist immer noch – eine große Inspiration für mich. Mit ihm zu fahren, war einfach immer das Beste. Ich habe seinen Style geliebt und die einzigartige Art, wie er im Park gefahren ist – ganz anders als alle anderen.
Vermisse dich, Bruder. R.I.P.
Mein erstes Jahr bei den Nines wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Zum ersten Mal dort zu sein, war ein wahr gewordener Traum, und mit Legenden wie Halldor Helgason zu fahren, war einfach ein Kindheitstraum, der wahr wurde. Das Setup und der ganze Vibe insgesamt waren einfach nur sick.
Mein erstes Jahr bei den Nines wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Mit Legenden wie Halldor Helgason zu fahren, war einfach super dope.
Moritz
Seit meiner Verletzung letztes Jahr war es schwer, etwas zu finden, das mir denselben Stoke gibt wie Snowboarden. Aber das Fitnessstudio macht mir inzwischen mehr Spaß. Ich habe mich dort richtig gepusht, und stärker und gesünder zu werden ist ziemlich cool. Abgesehen davon verbringe ich sehr gerne Zeit mit meiner Freundin, meiner Familie und meinen Freunden.
Schwierige Frage, aber ich liebe Nelly Furtado absolut. Wahrscheinlich würde ich Maneater oder Promiscuous auflegen, haha.
Das ist jetzt meine vierte Saison mit Dope, und ich liebe die ganze Crew absolut. Es fühlt sich an wie eine Familie – alle sind super unterstützend und es macht mega Spaß, mit ihnen zu fahren. Der Vibes der Marke und der Leute dahinter sind einfach unglaublich. Sie kümmern sich wirklich um ihre Rider, was mir extrem viel bedeutet, und sie hören tatsächlich auf unser Feedback und passen die Produkte so an, wie wir es wollen. Das ist echt ein Traum!
Nachdem ich viel zu lange verletzt war, möchte ich einfach nur das Snowboarden genießen, ohne an Herausforderungen zu denken. Es ist meine Leidenschaft, und es sollte sich immer nach Spaß anfühlen.
Moritz
Nachdem ich viel zu lange verletzt war, möchte ich ehrlich gesagt einfach nur Snowboarden genießen, ohne an Herausforderungen zu denken. Für mich geht es darum, das zu tun, was sich richtig anfühlt, und Spaß dabei zu haben – denn Snowboarden ist meine Leidenschaft.
Hol dir Moritz’ Look