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Tage im Schnee mit Dope Snow Athletin Kaili Randmäe

Name: Kaili Randmäe
Bio: Snowboarderin · Dope Snow Team · Park & Freestyle · Inline-Skaterin
Alter: 35
Geburtsort: Tallinn, Estland
Wohnort: Tallinn, Estland

Kaili Randmäe stand schon mit fünf Jahren auf dem Snowboard, als ihr Vater sie zum ersten Mal aufs Board stellte. Auch wenn sie weit weg von großen Bergen aufgewachsen ist, hielt sie das nicht davon ab, sich ins Snowboarden zu verlieben. Heute gehört sie zum Dope Snow Team und bringt Style, Speed und Kreativität in jeden Run.

Egal, ob sie mit ihrer Crew Laps fährt oder die Leute mit ihren Skills als Semi-Pro-Inline-Skaterin überrascht – Kaili bringt eine lockere, unkomplizierte Energie ins Snowboarden. In diesem Interview erzählt sie, was sie am Fahren immer wieder fesselt, mit wem sie am liebsten am Berg unterwegs ist und ein paar Dinge, mit denen man wahrscheinlich nicht rechnen würde.

Wann hat dich Snowboarden zum ersten Mal gepackt, und was hat dich dabei bleiben lassen?

Seit mein Vater mich mit fünf Jahren aufs Snowboard gestellt hat, ist Snowboarden ein großer Teil von mir. Richtig gepackt hat es mich aber erst mit 21, als ich ins Park-Riding eingestiegen bin – man könnte also sagen, ich war in dieser Szene ein Spätzünder. Heute prägt Snowboarden meine Routinen, meine Entscheidungen und meine Denkweise.

Seit mein Vater mich mit fünf Jahren aufs Snowboard gestellt hat, ist Snowboarden ein großer Teil von mir geworden

Kaili

Wie lange fährst du schon für Dope, und was gefällt dir bisher am meisten daran?

Ich fahre jetzt seit drei Saisons für Dope, und am meisten schätze ich, dass sie mir die Freiheit lassen, meinen eigenen Weg zu gehen und mich zu meinen Bedingungen herauszufordern. Besonders wertvoll finde ich, dass sie mein vielseitiges Riding unterstützen – von Street-Spots über Park-Features bis hin zu Contests und Off-Piste-Runs.

Welcher Trick begeistert dich im Moment am meisten – egal ob du ihn schon gelandet bist oder noch daran arbeitest?

Ich habe keinen festen Trick auf meiner Bucket List – ich jage dem Spaß hinterher, und damit kommt auch die Progression. Wenn ich motiviert bin, pushe ich mich selbst, um zu sehen, wie weit meine mentale und körperliche Stärke gehen kann.

Ich habe keinen festen Trick auf meiner Bucket List – ich jage dem Spaß hinterher, und damit kommt auch die Progression.

Kaili

Wer ist deine Go-to-Crew am Berg, und wie sorgt sie dafür, dass die Energie hoch bleibt?

Meine Go-to-Crew halte ich ziemlich simpel: enge Freund:innen, mein Freund und ehrlich gesagt jede:r, der Motivation und Positivität in den Tag bringt. Die richtigen Menschen machen einfach einen riesigen Unterschied – wenn die Vibes stimmen, ist auch das Riding immer besser. Und wie sie die Energie hochhalten? Das müsstest du sie selbst fragen. Was auch immer sie tun, es funktioniert eindeutig.

Wie würdest du deinen Style auf dem Snowboard in drei Worten beschreiben?

Stylisch, voller Speed und Kreativität.

Wie würdest du deinen Style auf dem Snowboard in drei Worten beschreiben?
Fotocredit @emmadubrovsky

Was war der unerwartetste oder lustigste Ort, an den dich Snowboarden bisher geführt hat?

Bis jetzt hat mich noch kein Spot oder Ort wirklich nachhaltig beeindruckt – was nur bedeutet, dass es noch jede Menge zu entdecken gibt. Die Vielfalt im Snowboarden macht es möglich, alles zu erleben: von Street bis Powder.

Was ist eine Sache an dir, mit der die meisten Menschen nicht rechnen würden?

Ich bin außerdem semi-professionelle Inline-Skaterin und stehe seit 21 Jahren auf den Skates. Das ist ziemlich anders als Snowboarden, aber auf eine seltsame Weise übertrage ich diese Skills aufs Snowboarden. Skaten und Snowboarden erfordern beide denselben mentalen Ansatz.

Ich bin außerdem semi-professionelle Inline-Skaterin und stehe seit 21 Jahren auf den Skates.

Kaili

Wenn du nach vorne schaust – was begeistert dich am meisten an dieser Saison?

Ganz ehrlich, einfach wieder auf dem Schnee zu stehen.

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