Von Wiesbaden nach Laax: Snowboarden mit Dope Snow Athletin Melina Merkhoffer
Was mit einem geliehenen Raceboard begann, hat sich zu einem Leben entwickelt, das sich ganz um Snowboarden, Park-Progression und viele unvergessliche Tage am Berg dreht.
Name: Melina Merkhoffer
Bio: Snowboarderin · Dope Snow Team · Park & Freestyle
Alter: 29
Geburtsort: Wiesbaden, Deutschland
Wohnort: Laax, Schweiz – Baby!
Von Catching Edges auf dem Raceboard mit 15 bis hin zu Backflip und Backside 5 Shifty – Melina Merkhoffer hat im Snowboarden ordentlich Strecke gemacht.
Zuhause in Laax, wo sie laut eigener Aussage jeden einzelnen Tag shredden könnte, ohne müde zu werden, lebt Melina Progression, Kreativität und jede Menge Airtime im Park.
Gerade jetzt, während wir mit ihr aus Neuseeland sprechen, genießt sie jede Session, jagt neuen Tricks hinterher und hat sogar einen Freeride-Contest ins Auge gefasst – einfach aus Spaß. Als Teil der Dope Snow Crew bringt sie dieselbe lockere, unkomplizierte Energie in alles ein, was sie macht, egal ob bei Laps mit Freund:innen, beim Pushen ihres Park-Ridings oder wenn sie die Leute mit ihrer anderen Leidenschaft überrascht: dem Klavierspielen.
Wie hat deine Snowboard-Reise begonnen, und was ist dir aus den ersten Tagen besonders in Erinnerung geblieben?
Alles begann mit einer Schulreise nach Österreich, als ich 15 war. Einer meiner Kumpels stand auf einem Snowboard, und es sah einfach viel zu sick aus, um es nicht selbst zu probieren. Also habe ich mir ein Setup von einem Freund geliehen – ohne zu merken, dass es ein waschechtes Raceboard mit Skischuhen war, haha. Drei Tage lang habe ich mit dem Teil gekämpft, ständig Kanten gefangen, und jede Sekunde gehasst. Den Rest der Reise bin ich dann Ski gefahren.
Aber im nächsten Jahr meinte mein Ego: „Nee, du bist noch nicht fertig.“ Also habe ich mir diesmal ein richtiges Snowboard mit Softboots geschnappt – und das war ein absoluter Gamechanger. Auf einmal hat alles funktioniert, und ich war sofort süchtig nach Snowboarden.
Einer meiner Kumpels stand auf einem Snowboard und es sah einfach viel zu sick aus, um es nicht selbst zu probieren.
Melina
Wie bist du das erste Mal mit Dope in Kontakt gekommen?
Ich war schon immer super aktiv auf Social Media und bin deshalb ziemlich früh auf Dope gestoßen. Was mir sofort aufgefallen ist, war der Vibe – so anders als bei den typischen Snowboard-Marken. Ich habe es schon immer geliebt, wie Dope die Dinge auf eine ganz eigene Art macht.
Was ist dein Lieblingsterrain zum Fahren, und was macht es für dich so besonders?
Am meisten zu Hause fühle ich mich im Park, besonders bei den Kickern. Ich könnte sie den ganzen Tag und jeden Tag fahren. Ehrlich gesagt: Das Leben in Laax fühlt sich so an wie ein Leben im Paradies – ich könnte hier jeden einzelnen Tag fahren und würde nie genug davon bekommen.
Ehrlich gesagt: Das Leben in Laax fühlt sich so an wie ein Leben im Paradies – ich könnte hier jeden einzelnen Tag fahren und würde nie genug davon bekommen.
Melina
Was ist der lustigste oder herausforderndste Trick, den du in letzter Zeit gestanden hast?
Definitiv mein Backside 540 Shifty. An dem Trick habe ich über ein Jahr lang gearbeitet, und hier in Neuseeland hatte ich endlich den Mut, ihn auszuprobieren! Ich war eigentlich nie wirklich ein Backside-Spinner, deshalb war es eine zusätzliche Challenge – aber ich bin mega hyped, dass ich ihn endlich gestanden habe.
Definitiv mein Backside 540 Shifty. An diesem Trick habe ich über ein Jahr lang gearbeitet, und in Neuseeland hatte ich endlich den Mut, ihn auszuprobieren.
Melina
Erzähl uns von einem Tag am Berg, den du nie vergessen wirst.
Es gibt so viele Momente, aber ich werde den Tag nie vergessen, an dem ich meinen ersten Backflip auf dem Snowboard gelandet bin. Ich hatte ewig von diesem Trick geträumt, und dann habe ich ihn eines Tages einfach probiert – und direkt beim ersten Versuch gestanden. Das Gefühl war unglaublich. Pure Magie. Diese Erinnerung werde ich für immer bei mir tragen.
Ich werde den Tag nie vergessen, an dem ich meinen ersten Backflip auf dem Snowboard gelandet habe. Das Gefühl war unglaublich. Pure Magie.
Melina
Gibt es überraschende Hobbys oder Leidenschaften, mit denen deine Fans nicht rechnen würden?
Ich LIEBE es, Klavier zu spielen. Es ist definitiv meine größte Leidenschaft neben dem Snowboarden!
Was ist eine Sache am Snowboarden, die dich immer noch richtig begeistert?
Ganz ehrlich, es ist der Nervenkitzel, einen neuen Trick zu landen. Dieses Gefühl ist einfach irre. Aber es geht nicht nur um mich. Ich liebe es, mit meiner Crew in die Berge zu gehen und ihnen dabei zuzusehen, wie sie neue Tricks stompen. Diese Energie ist einfach die beste. Snowboarden fühlt sich da draußen wirklich wie eine große Familie an.
Snowboarden fühlt sich da draußen wirklich wie eine große Familie an.
Melina
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